Progressives Krafttraining für Golfer: stärker schwingen, smarter spielen

Gewähltes Thema: Progressives Krafttraining für Golfer. Hier findest du inspirierende Ideen, klare Strukturen und echte Geschichten, die zeigen, wie durchdachte Steigerungen deine Schlägerkopfgeschwindigkeit, Präzision und Spielfreude nachhaltig verbessern. Abonniere, kommentiere und trainiere mit uns.

Warum Progression im Golftraining zählt

Vom Kraftraum auf den Platz

Der Transfer gelingt, wenn du Rotationskraft, Hüftstreckung und Griffkraft gezielt steigerst. Mehr Bodenkontakt, bessere Sequenzierung und stabile Wirbelsäule führen zu höherer Schlägerkopfgeschwindigkeit, verlässlicheren Treffmomenten und längeren, wiederholbaren Carry-Distanzen unter realen Platzbedingungen.

Zahlen, die motivieren

Gezieltes progressives Krafttraining steigert oft die Schlägerkopfgeschwindigkeit um etwa drei bis fünf Meilen pro Stunde in acht bis zwölf Wochen, was je nach Technik und Ballflug ungefähr acht bis fünfzehn Meter zusätzliche Schlaglänge bedeuten kann.

Progression schlägt Intuition

Statt zufälligen Workouts zählen klar definierte Steigerungen bei Sätzen, Wiederholungen oder Last. Nutze RPE, führe Trainingstagebuch und plane Deloads, damit Fortschritt planbar bleibt, Verletzungsrisiko sinkt und deine Technik sich frei entfalten kann.

Sichere Progression: Volumen, Intensität, Frequenz

Volumen klug dosieren

Starte mit moderatem Volumen und steigere Woche für Woche behutsam. Acht bis fünfzehn Sätze pro Woche für Unterkörper und Rotation funktionieren oft gut. Plane 48 bis 72 Stunden Erholung zwischen ähnlichen Einheiten ein, damit Anpassungen entstehen.

Intensität, die Leistung bringt

Trainiere die Grundkraft meist im Bereich von 65 bis 85 Prozent deines Maximalgewichts, lasse ein bis drei Wiederholungen in Reserve und bewege die konzentrische Phase so explosiv wie möglich, um Power für den Golfschwung aufzubauen.

Frequenz und Mikrozyklen

Zwei bis drei Krafteinheiten pro Woche sind für viele Golfer optimal. Off-Season kannst du aufbauen, In-Season reduzierst du Volumen, hältst jedoch Intensität, um Leistung zu stabilisieren, Ermüdung zu managen und das Spielgefühl zu bewahren.

Thorakale Rotation und Schultergesundheit

Open-Book-Drills, Quadruped-T-Spine-Rotationen und Face Pulls verbessern Beweglichkeit und muskuläre Balance. Das entlastet Schulter und Nacken, unterstützt eine aufrechte Haltung und erleichtert das saubere Durchschwingen bei hohen Geschwindigkeiten durch den Ball.

Sprunggelenk und Hüfte als Kraftquellen

Mehr Dorsalflexion im Sprunggelenk und bessere Hüftinnen- sowie Außenrotation verbessern die Gewichtsverlagerung. Kombiniere Mobilitätsarbeit mit leichten isometrischen Spannungen, um Stabilität aufzubauen, ohne die Bewegungsfreiheit im Schwung einzuschränken.

Ein kompaktes Warm-up, das wirkt

In acht bis zehn Minuten: Atemfokus, dynamisches Mobilisieren, Aktivierung von Gesäß, Core und oberen Rücken, dann drei explosive Medizinballwürfe. So kommst du sicher auf Betriebstemperatur, ohne dich auszupowern, und fühlst dich sofort schwungbereit.

Praxisplan: 12 Wochen progressives Programm

Technik verfeinern, Basis festigen: Goblet Squat, Rumänisches Kreuzheben, Rudern, Suitcase Carry, Pallof Press. Medizinballwürfe mit moderater Intensität. Führe ein Logbuch, notiere RPE und Schlaf, und erhöhe Lasten nur, wenn Bewegungsqualität stimmt.

Erfolgsgeschichte und Mindset

Lena spielte stabil, aber kurz. 85 Meilen pro Stunde Schlägerkopfgeschwindigkeit, wiederkehrende Ellbogenreizung, wenig Struktur im Kraftraum. Sie suchte nach einem Plan, der ihre Technik respektierte und ihr Vertrauen auf dem Platz stärkte.

Erfolgsgeschichte und Mindset

Mit klarer Progression, thorakaler Mobilität und Anti-Rotation baute sie Basis und Kraft auf. Nach zehn Wochen: 90 Meilen pro Stunde, konstantere Treffer, etwa zwölf Meter Gewinn. Vor allem aber fühlte sie sich belastbar und selbstsicher.
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